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Grüner streichen - In wenigen Schritten zum nachhaltigen Malerbetrieb


Grüner streichen - In wenigen Schritten zum nachhaltigen Malerbetrieb

Grüner streichen - In wenigen Schritten zum nachhaltigen Malerbetrieb

#Magazin

Ihr wollt euer Handwerk nicht nur gut machen, sondern auch noch was Gutes für die Umwelt tun? Top! Denn nachhaltiges Arbeiten liegt voll im Trend und ist auch für uns Handwerker ein wichtiges Thema.

Aber keine Sorge, ihr müsst dafür kein Öko-Guru werden. Mit ein paar einfachen Tipps könnt ihr euren Betrieb grüner gestalten und gleichzeitig eure Kunden begeistern.

Hamsta

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Warum nachhaltig?

Klar, die Umwelt liegt uns allen am Herzen. Aber es gibt noch mehr Gründe, nachhaltig zu arbeiten:

  • Gesundheit: Viele konventionelle Farben und Lacke enthalten Schadstoffe, die sowohl für euch als auch für eure Kunden gesundheitsschädlich sein können.

  • Image: Immer mehr Kunden legen Wert auf Nachhaltigkeit. Wer hier punktet, hat einen Wettbewerbsvorteil.

  • Kosten: Langfristig gesehen kann nachhaltiges Arbeiten sogar günstiger sein, da hochwertige Produkte oft langlebiger sind.

So wird's gemacht: Tipps für einen grünen Malerbetrieb

🌱 1. Farben und Lacke mit Köpfchen auswählen:

Viele Marken bieten mittlerweile auch umfassende Angebote zu nachhaltigen Produkten. Zum Beispiel findest du unter CapaGreen viele nachhaltige Produktlösungen von Caparol. Man merkt bei den Produkten und den Anwendungstrends, dass Nachhaltigkeit nach wie vor sehr angesagt ist.

  • Bio- und Naturfarben: Diese sind frei von Lösungsmitteln und anderen Schadstoffen.

  • Mineralische Farben: Sie sind atmungsaktiv und regulieren die Raumfeuchtigkeit.

  • Zertifikate: Achte auf Zertifikate wie Blauer Engel oder Cradle to Cradle.

  • Farbberatung: Informiere dich gründlich über die verschiedenen Produkte und berate deine Kunden individuell.

🌱 2. Materialien schonen:

Zur Unterstützung gibt es heute viele Apps und Softwares, die bei der Kalkulation helfen. So können auch etwas unerfahrenere Mitarbeiter ihr Materialverbrauch optimieren.

  • Abfall vermeiden: Plane deine Arbeiten sorgfältig, um Farbreste zu minimieren.

  • Verpackungen recyceln: Sammle Verpackungen getrennt und entsorge sie fachgerecht.

  • Werkzeuge pflegen: Gut gepflegte Werkzeuge halten länger und müssen seltener ersetzt werden.

🌱 3. Energie sparen:

Es sind oft die kleinen Dinge, die einen großen Unterschied machen können. Das sieht man gerade bei diesem Punkt. Einmal die Leuchtstäbe austauschen oder die Routen zur Baustelle besser planen und ihr habt schon jede Menge Energie eingespart.

  • LED-Beleuchtung: Tausche alte Leuchtstoffröhren gegen energieeffiziente LEDs aus.

  • Fahrzeuge: Achte auf einen geringen Kraftstoffverbrauch deiner Fahrzeuge. D.h. versuche nicht notwendige Umwege und Fahrten zu umgehen.

  • Heizung: Sorge für eine effiziente Heizung in deinem Betrieb.

🌱 4. Fortbildung:

Es gibt Schulungen zu neuen Produkten, Anwendungstipps und neuen Techniken. Zudem kannst du von den Erfahrungen von Experten oder, noch besser, von Kollegen.

  • Seminare: Besuche regelmäßig Schulungen zum Thema Nachhaltigkeit im Handwerk.

  • Netzwerk: Tausche dich mit anderen Handwerkern aus.

🌱 5. Kunden informieren:

Viele Kunden sind für die Nachhaltigkeit, andere müssen noch etwas aufgeklärt werden. Oft denken Kunden, dass mit der Nachhaltigkeit auch gleich mehr Kosten auf sie zukommen. Die Angst kann man ihnen nehmen oder ihnen die Vorteile verständlich machen.

  • Beratung: Erkläre deinen Kunden die Vorteile nachhaltiger Produkte und Arbeitsweisen.

  • Referenzen: Zeige ihnen Beispiele für deine nachhaltigen Projekte.


Häufige Fragen

  • Sind Bio-Farben genauso deckend wie konventionelle Farben? Ja, viele Bio-Farben haben eine hervorragende Deckkraft und sind langlebiger als man denkt.

  • Sind nachhaltige Produkte teurer? In der Anschaffung sind sie oft etwas teurer, aber die höheren Kosten amortisieren sich durch eine längere Lebensdauer und weniger Nacharbeiten. Die Preise können oft an die Kunden weiterkommuniziert werden.

  • Wie finde ich geeignete Lieferanten für nachhaltige Produkte? Frag deinen Fachgroßhandel oder schaue dir die nachhaltigen Produkte von Marken wie Caparol an.


Fazit

Nachhaltig zu arbeiten ist kein Muss, aber eine tolle Möglichkeit, deinen Betrieb zu optimieren und dich von der Konkurrenz abzuheben. Mit ein bisschen Know-how und Engagement kannst du einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten und gleichzeitig deine Kunden glücklich machen. Also, worauf wartest du? Leg los und mach deinen Betrieb grüner!

Zum Autor / zur Autorin

Felix Schweizer

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Felix ist unser Contentmanager auf HAMSTA. Er ist immer auf der Suche nach relevanten News und nützlichen Tipps. Und hin und wieder nimmt er selbst den Stift in die Hand und verfasst Magazinbeiträge.

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